TSV Alemannia Zähringen – TB Bad Dürrheim 1:3 (17-, 12-, -19, 22-)
TSV Alemannia Zähringen – FT Freiburg 0:3 (11-, 15-, 23 -)

Zwar kam der Flieger aus Indien pünktlich an, leider mussten wir trotzdem verletzungs- und krankheitsbedingt auf viele Spielerinnen verzichten. Die optimale Aufstellung werden wir wohl diese Saison nicht mehr finden. Gerne hätten wir den Erfolg aus dem Hinspiel wiederholt, aber Dürrheim war an dem Tag zu stark. Den ersten Satz konnten wir bis zum 10:11 noch ausgeglichen gestalten, dann häuften sich die Eigenfehlerfehler und im Angriff kamen wir einfach nicht mehr durch. Im zweiten Satz war Dürrheim richtig gut, kam immer wieder über Aufschlag und Aussenangriff zu Punkten und wir konnten nicht wirklich viel dagegensetzen. Im Block waren wir längst nicht so effizient wie im Hinspiel. Immerhin haben wir uns nicht aufgegeben und sind nochmal stark zurückgekommen. Nach der 11:12 Auszeit im dritten Satz sind wir immer besser ins Spiel gekommen, der Block hat endlich zugepackt und unsere Wechsel zahlten sich aus. Hochkonzentriert und verdient haben wir den 3. Satz schlussendlich zu 19 gewonnen. Das war’s dann aber leider. Unsere chronische Aufschlagschwäche verhinderte, dass wir im vierten Satz unseren Rhythmus halten konnten. Nach 12:18 haben wir zwar nochmal stark aufgeholt, zum Schluss hat es aber nicht mehr gereicht für den Tie-Break. Im zweiten Spiel gegen die FT hatten wir Angst vor der eigenen Courage und sind kaum ins Spiel gekommen. In der Annahme hatten wir aber gar nicht mal so die erwarteten Probleme, wir haben einfach zu wenig selbst gepunktet. Immerhin haben wir zum ersten Mal in der Saison den Doppel-Überkreuzwechsel Steller-Dia üben können und haben auch immer davon profitiert. Es gab auch einige spektakuläre Abwehraktionen unser vierten (oder fünften?) Libera. Im dritten Satz wäre fast noch was drin gewesen, das Aufbäumen kam aber zu spät. Verloren hatten wir das Spiel schon im Kopf, bevor es richtig angefangen hatte.