TB Bad Krozingen – TSV Alemannia Zähringen 3:1 (-20,21-, -20,-17)
Nach den vielen langen Fahrten zu den letzten Auswärtsspielen und weil alle ja noch was vorhatten, haben wir es diesmal richtig ausgenutzt und sind ökologisch voll korrekt mit vier Autos und 9 Spielerinnen in die Bäderstadt gefahren. In Krozingen haben wir gefühlt seit zig Jahren nix mehr geholt und so war es leider auch diesmal. Krozingen ist mit einer komplett anderen Mannschaft als in der Hinrunde angetreten und hatte sich mit einigen ex-Oberligaspielerinnen verstärkt. Der erste Satz drohte schon ziemlich blamabel zu werden, wir haben so gut wie keinen Angriff durchgebracht. Immerhin konnten wir uns gegen Satzende etwas fangen und nach 13:22 noch auf 20:25 rankommen. Den Schwung haben wir dann im zweiten Satz mitgenommen, spielten wesentlich konzentrierter und konnten uns bei 20 beide durch eine kleine Aufschlagserie unser eingewechselten Stellerin entscheidend absetzen. Das war’s dann aber auch, Krozingen spielte einfach sicherer, hatte die besseren Aufschläge und wir die höhere Fehlerquote. Und auch zu wenig Wechseloptionen. Trotzdem war es unter dem Strich ein gutes Spiel gegen eine sehr starke Mannschaft. Wir hatten in Krozingen schon schlechter ausgesehen. Schade war es vor allem für unsere italienische Mitspielerin, da hätten sich alle in ihrem letzten Spiel einen positiveren Abschluss gewünscht. Immerhin liefen die anderen Spiele in der Liga dann relativ gut für uns, so dass wir uns (gerade) noch auf einem Nichtabstiegsplatz halten konnten. Und die Geschichte mit dem Mops muss dann doch noch ein anderes Mal erzählt werden, da sich unsere Edelfans leider schon früh wieder verabschieden mussten.