TSV Alemannia Zähringen – SV Gündlingen 1:3 (13-, 21-, -21,22-)
TSV Alemannia Zähringen – TB Bad Krozingen Villingen 1:3 (23-, 22-, -22,21-)
Alle pünktlich und in Rekordbesetzung, da blieb noch viel Zeit für eine social-media Aktion, zu besichtigen wie immer auf unserem Insta-Kanal. Im ersten Spiel ging es dann gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus Gündlingen, die wir ja schon sehr lange kennen. Der Gegner war unglaublich gut eingespielt und in der Abwehr sehr stark. Im ersten Satz hatten wir zu viele Eigenfehler und haben unseren Rhythmus nicht gefunden. Nach einer Umstellung wurde es dann besser und es entspann sich ein Spiel auf Augenhöhe. Wir haben 6:1 vorgelegt, konnten den Schwung aber nicht halten. Spätestens bei 19:21 passierte das, was irgendwie symptomatisch ist für die bisherige Spielzeit, wir haben einfach nicht mehr gepunktet. Nur im dritten Satz ist es uns gelungen, den Vorsprung zu halten und konnten den hart erkämpften ersten Satzgewinn bejubeln. Den vierten Satz haben wir leider anfangs völlig verschlafen, 0:3, 5:13, da war die Messe eigentlich gelesen. Zwar konnten wir uns durch eine super Aufschlagserie nochmal rankämpfen bis 21:23, dann ging aber nichts mehr. Schade, aber mehr als achtbar aus der Affäre gezogen. So kann man auch verlieren, die zahlreichen Fans haben ein gutes Spiel gesehen. Umso bedauerlicher, dass es uns im zweiten Spiel nicht ansatzweise gelungen ist, an die Leistung vom ersten Spiel anzuknüpfen. Mit durchschnittlichen Satzdauern von 30 Minuten war es ein zähes Spiel, geprägt von vielen langen Ballwechseln und vielen Abwehraktionen auf beiden Seiten. Leider meist mit dem guten Ende für Krozingen. Es waren mehr die Fehler als die rausgespielten Punkte, die den Ausschlag gegeben haben. Im zweiten Satz hatten wir viel gewechselt und waren dran, bis uns eine unglückliche Schiedsrichterentscheidung zurückwarf. 20:22 statt 21 beide. So ähnlich wie vor einem Jahr. Wieder war es der dritte Satz, in dem wir eine 5:9 Rückstand noch drehen konnten, wieder durch eine Aufschlagserie. Insgesamt war das aber leider zu wenig. Im vierten Satz sind wir gegen Ende leider etwas eingebrochen und haben den Ball in kritischen Situationen fast nur noch ins Aus geschlagen. In Dürrheim müssen wir nun unbedingt punkten, wenn wir nicht den Anschluss völlig verlieren wollen.